<< >> Das Wort für Freitag, 15. August 2025
Hoffnung für Alle
»Geh auf die Landstraßen«, befahl der Herr, »und wer auch immer dir über den Weg läuft, den bring her! Alle sind eingeladen. Mein Haus soll voll werden.«
Lukas 14,23
Jetzt will ich eingreifen, denn die Schwachen werden misshandelt, und die Armen seufzen, weil man ihnen hart zusetzt. Ich werde die Unterdrückten befreien!
Psalm 12,6
Lukas 14 (Hoffnung für Alle)
20 Ein dritter entschuldigte sich: ›Ich habe gerade erst geheiratet und kann deshalb nicht kommen.‹ |
21 Der Diener kehrte zurück und berichtete alles seinem Herrn. Der wurde sehr zornig: ›Geh gleich auf die Straßen und Gassen der Stadt und hol die Bettler, Verkrüppelten, Blinden und Gelähmten herein!‹ |
22 Der Diener kam zurück und berichtete: ›Herr, ich habe getan, was du mir aufgetragen hast. Aber noch immer sind Plätze frei!‹ |
23 ›Geh auf die Landstraßen‹, befahl der Herr, ›und wer auch immer dir über den Weg läuft, den bring her! Alle sind eingeladen. Mein Haus soll voll werden. |
24 Aber von denen, die ich zuerst eingeladen habe, wird keiner auch nur einen einzigen Bissen bekommen.‹« |
25 Als Jesus sich wieder auf den Weg machte, wurde er von einer großen Menschenmenge begleitet. Er wandte sich zu ihnen um und sagte: |
26 »Wenn einer mit mir gehen will, so muss ich für ihn wichtiger sein als seine Eltern, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister, ja wichtiger als das eigene Leben. Sonst kann er nicht mein Jünger sein. |
Psalm 12 (Hoffnung für Alle)
3
Jeder belügt jeden. Wie leicht kommen ihnen Komplimente über die Lippen, aber das ist nichts als Heuchelei. |
4
Herr, rotte diese Schmeichler aus, ja, bring diese Angeber zum Schweigen! |
5
Sie prahlen: »Wir erreichen alles, denn wir sind gewaltige Redner; gegen uns kommt keiner an!« |
6
»Doch – ich!«, spricht der Herr, »jetzt will ich eingreifen, denn die Schwachen werden misshandelt, und die Armen seufzen, weil man ihnen hart zusetzt. Ich werde die Unterdrückten befreien!« |
7
An den Worten des Herrn gibt es nichts zu rütteln. Sie sind eindeutig und klar, wie durch und durch gereinigtes Silber. |
8
Du, Herr, gibst uns Sicherheit und wirst uns für immer vor diesen selbstherrlichen Menschen beschützen. |
9
Denn diese Gottlosen machen sich überall breit, und die Gemeinheit unter den Menschen nimmt ständig zu. |
Andere Bibelausgaben
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Leonberger Bibel
Der Herr sagte zu dem Knecht: Geh hinaus an die Wege und Zäune und dränge sie hereinzukommen, damit mein Haus voll wird!
Lukas 14,23
Weil denn die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen, Spruch JHWHs; ich will Heil schaffen dem, den man verachtet.
Psalm 12,6
Lukas 14 (Leonberger Bibel)
20 Und ein weiterer sagte: ‚Ich habe eine Frau geheiratet und kann deshalb nicht kommen.‘ |
21 Und als der Knecht [wieder zuhause] eintraf, berichtete er seinem Herrn davon. Daraufhin erzürnte der Hausherr und sagte zu seinem Knecht: ‚Geh schnell hinaus auf die Straßen und Gassen der Stadt, und bring die Armen und Verkrüppelten und Blinden und Lahmen hier herein!‘ |
22 Und der Knecht sagte: ‚Herr, was du befohlen hast, ist geschehen, aber es ist noch Platz.‘ |
23 Und der Herr sagte zu dem Knecht: ‚Geh hinaus an die Wege und Zäune und dränge sie hereinzukommen, damit mein Haus voll wird!‘ |
24 Denn ich sage euch: Keiner jener Männer, die eingeladen waren, wird mein Festmahl schmecken.“ |
25 Es begleiteten ihn aber große Menschenmengen, und er drehte sich um und sagte zu ihnen: |
26 „Wenn jemand zu mir kommt und nicht seinen eigenen Vater hasst und Mutter und Frau und Kinder und Brüder und Schwestern und außerdem auch sein eigenes Leben, dann kann er nicht mein Jünger sein. |
Psalm 12 (Leonberger Bibel)
3 Lügen reden sie einer zum anderen; / mit glatter Zunge, mit doppeltem Herzen reden sie. / |
4 JHWH wolle ausrotten alle falschen Lippen / und die Zunge, die hochfahrend redet. / |
5 Die da sagen: „Durch unsere Zunge sind wir gewaltig; / unser Mund ist für uns, wer will uns meistern? / |
6 Weil denn die Elenden unterdrückt werden / und die Armen seufzen, / so will ich mich nun aufmachen,“ Spruch JHWHs; / „ich will Heil schaffen dem, den man verachtet.“ / |
7 Die Reden JHWHs sind lautere Reden, / sind Silber, im Tiegel zu Boden geschmolzen, / siebenfach geläutert. / |
8 Du, JHWH, wollest uns bewahren, / du wollest uns beschützen / vor diesem Geschlecht auf ewig. / |
9 Ringsum wandeln die Gottlosen, / wenn Gemeinheit emporkommt unter den Menschenkindern. |
Neue Evangelistische Übersetzung
Der Herr befahl seinem Diener: Geh schnell auf die Landstraßen und an die Zäune und dränge alle, die du dort findest, hereinzukommen, damit mein Haus voll wird.
Lukas 14,23
Ja, sagt Jahwe, jetzt greife ich ein! Denn die Armen erleiden Gewalt, die Schwachen seufzen nur noch. Jetzt helfe ich denen, die man bedrängt.
Psalm 12,6
Lukas 14 (Neue Evangelistische Übersetzung)
20 Und ein dritter sagte: 'Ich habe gerade erst geheiratet, darum kann ich nicht kommen.' |
21 Als der Diener zurückkam und das seinem Herrn berichtete, wurde dieser zornig. Er befahl ihm: 'Lauf schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und hole die Armen, die Behinderten, die Blinden und die Gelähmten herein!' |
22 Bald meldete der Diener: 'Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast, aber es ist noch Platz für weitere Gäste.' |
23 Da befahl ihm der Herr: 'Geh schnell auf die Landstraßen und an die Zäune und dränge alle, die du dort findest, hereinzukommen, damit mein Haus voll wird. |
24
Denn das eine sage ich euch: Keiner von denen, die ich zuerst eingeladen hatte, wird an meinen Tisch kommen!'" |
25 Als Jesus weiterzog, begleiteten ihn viele Menschen. Er drehte sich zu ihnen um und sagte: |
26 "Wenn jemand zu mir kommen will, muss ich ihm wichtiger sein als sein eigener Vater, seine Mutter, seine Frau, seine Kinder, seine Geschwister und selbst sein eigenes Leben; sonst kann er nicht mein Jünger sein. |
Psalm 12 (Neue Evangelistische Übersetzung)
3
Einer belügt den anderen. / Mit ihren Worten schmeicheln sie / und spielen doch ein doppeltes Spiel. |
4 Soll Jahwe sie doch alle vernichten, / diese Schmeichler und großmäuligen Schwätzer! |
5 Sie, die behaupten: / "Durch unser Reden siegen wir, / unsere Worte sind unsere Stärke, / gegen uns kommt niemand an." |
6
"Ja", sagt Jahwe, "jetzt greife ich ein! / Denn die Armen erleiden Gewalt, / die Schwachen seufzen nur noch. / Jetzt helfe ich denen, die man bedrängt." |
7 Die Worte Jahwes sind rein wie Silber, / geschmolzen im Tiegel aus Ton, / siebenfach von Schlacke befreit. |
8 Jahwe, du hältst immer, was du versprichst, / bewahrst den Schwachen vor dieser Brut, |
9
auch wenn die Gottlosen überall sind / und sich die Bosheit unter den Menschen erhebt. |
Schlachter 2000
Über Arme, Krüppel, Lahme und Blinde:
Der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus an die Landstraßen und Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde!
Lukas 14,23
Weil die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen, spricht der Herr; ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt!
Psalm 12,6
Lukas 14 (Schlachter 2000)
20 Wieder ein anderer sprach: Ich habe eine Frau geheiratet, darum kann ich nicht kommen! |
21 Und jener Knecht kam wieder und berichtete das seinem Herrn. Da wurde der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knecht: Geh schnell hinaus auf die Gassen und Plätze der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein! |
22 Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, wie du befohlen hast; es ist aber noch Raum da! |
23 Und der Herr sprach zu dem Knecht: Geh hinaus an die Landstraßen und Zäune und nötige sie hereinzukommen, damit mein Haus voll werde! |
24 Denn ich sage euch, dass keiner jener Männer, die eingeladen waren, mein Mahl schmecken wird! |
25 Es zog aber eine große Volksmenge mit ihm; und er wandte sich um und sprach zu ihnen: |
26 Wenn jemand zu mir kommt und hasst nicht seinen Vater und seine Mutter, seine Frau und Kinder, Brüder und Schwestern, dazu aber auch sein eigenes Leben, so kann er nicht mein Jünger sein. |
Psalm 12 (Schlachter 2000)
3
Sie erzählen Lügen, jeder seinem Nächsten; mit schmeichelnder Lippe, mit hinterhältigem Herzen reden sie. |
4
Der Herr möge ausrotten alle schmeichelnden Lippen, die Zunge, die großtuerisch redet, |
5
sie, die sagen: »Wir wollen mit unserer Zunge herrschen, unsere Lippen stehen uns bei! Wer ist unser Herr?« — |
6
»Weil die Elenden unterdrückt werden und die Armen seufzen, so will ich mich nun aufmachen«, spricht der Herr; »ich will den ins Heil versetzen, der sich danach sehnt!« |
7
Die Worte des Herrn sind reine Worte, in irdenem Tiegel geschmolzenes Silber, siebenmal geläutert. |
8
Du, o Herr, wirst sie bewahren, wirst sie behüten vor diesem Geschlecht ewiglich! |
9
Es laufen überall Gottlose herum, wenn die Niederträchtigkeit sich der Menschenkinder bemächtigt. |
English Standard Version
The master said to the servant, Go out to the highways and hedges and compel people to come in, that my house may be filled.
Luke 14:23
Because the poor are plundered, because the needy groan, I will now arise, says the Lord; I will place him in the safety for which he longs.
Psalm 12:5
Lukas 14 (English Standard Version)
20
And another said, ‘I have married a wife, and therefore I cannot come.’ |
21
So the servant came and reported these things to his master. Then the master of the house became angry and said to his servant, ‘Go out quickly to the streets and lanes of the city, and bring in the poor and crippled and blind and lame.’ |
22
And the servant said, ‘Sir, what you commanded has been done, and still there is room.’ |
23
And the master said to the servant, ‘Go out to the highways and hedges and compel people to come in, that my house may be filled. |
24
For I tell you, none of those men who were invited shall taste my banquet.’” |
25 Now great crowds accompanied him, and he turned and said to them, |
26
“If anyone comes to me and does not hate his own father and mother and wife and children and brothers and sisters, yes, and even his own life, he cannot be my disciple. |
Psalm 12 (English Standard Version)
2
Everyone utters lies to his neighbor; with flattering lips and a double heart they speak. |
3
May the Lord cut off all flattering lips, the tongue that makes great boasts, |
4
those who say, “With our tongue we will prevail, our lips are with us; who is master over us?” |
5
“Because the poor are plundered, because the needy groan, I will now arise,” says the Lord; “I will place him in the safety for which he longs.” |
6
The words of the Lord are pure words, like silver refined in a furnace on the ground, purified seven times. |
7
You, O Lord, will keep them; you will guard us from this generation forever. |
8
On every side the wicked prowl, as vileness is exalted among the children of man. |
Südsaarländisch
Geh uf die Landstroße un an die Zain, hat de Herr zu dem Diener gesaht, un schaff mer die Leit do erin! Mei Haus soll voll werre!
Lukas 14,23
De HERR saht: „Die Schwache werre schlecht behannelt, un die Arme dun seifze. Deshalb stehn ich jetz uf un dun die redde, wo denoh verlange.“
Psalm 12,6
Lukas 14 (Südsaarländisch)
20
Noch e annerer hat gesaht: ‚Ich hann grad eerscht geheirat. Deshalb kann ich net kumme.’“ |
21 „Dodrufhin is der Diener serickgang un hat seim Herr alles verzehlt, was er se heere krieht hat. Do is de Hausherr bees wor un hat zu seim Diener gesaht: ‚Geh schnell enaus uf die Stroße un Gasse vun de Stadt un holl all die erin, die wo arm, verkribbelt, lahm un blind sinn.’ |
22 Net lang dodenoh hat der Diener gemellt: ‚Ich hann alles gemacht, was du mer ufgedrah hascht, Herr, awer mir hann immer noch Platz.’ |
23 ‚Dann geh uf die Landstroße un an die Zain’, hat de Herr zu dem Diener gesaht, ‚un schaff mer die Leit do erin! Mei Haus soll voll werre! |
24
Äns sahn ich eich awer: Vun dene Mannsleit, die wo ich seeerscht ingelad hott, krieht käner ebbes vu’meim Disch se esse!’“ |
25 Wie emo e ganzer Haufe Leit me’m Jesus gezoh sinn, do hat sich de Jesus erumgedräht un hat zu de Leit gesaht: |
26 „Wann jemand bei mich kummt un hat sei Vadder un sei Mudder, sei Fra un sei Kinner un sei Brieder un Schweschdere, jo sogar sei eichenes Läwe liewer wie mich, dann kann er net mei Jinger sinn. |
Bibel für Schwoba
Der Herr håt zo dem Knecht gsaed: Nå gôhst naus an Landstråßa ond an d Hecka ond red en zua, dass se raekommat, dass mae Haus vol wird.
Lukas 14,23
Weil de Elendige nadruckt werat ond de Arme stöhna müassat, mach i me auf, saed JAHWE, i breng dem s Hael, der mô vrachtat wird.
Psalm 12,6
Lukas 14 (Bibel für Schwoba)
20 Nômål a anderer håt gsaed: I han a Frao gheiratat ond kå drwega et komma. |
21 Mô der Knecht zrückkomma ischd, håt r saem Herra ällas vrzählt. Nå ischd der Hausherr narrat wôra ond håt zo saem Knecht gsaed: Gang anandernåch auf d Stråßa ond en d Gassa von dr Stadt ond hol de Arme, d Krüppel ond Blende ond Låhme dåhanna rae. |
22 Bald druf håt der Knecht gsaed: Herr, i han ällas dao, was da mr ågea håsch, aber s ischd emmer no Platz då. |
23 Ond der Herr håt zo dem Knecht gsaed: Nå gôhst naus an Landstråßa ond an d Hecka ond red en zua, dass se raekommat, dass mae Haus vol wird. |
24 I sag euch nämlich: Von dene, mô vôrher aeglada gwea send, schmeckt mr koener ebbas vo maem Festessa. |
25 S send aber a Haufa Leut mit am ganga, ond r håt sich dene zuagwendat ond zo nen gsaed: |
26 Wann oener zo mr kommt ond et saen Vadr, sae Muader, sae Weib ond saene Kender, saene Brüader ond Schwestera ond drzua sae ôeges Leba hassa duat, der kå et mae Jünger sae. |
Psalm 12 (Bibel für Schwoba)
3 Lüaga dent se wia druckt mitanander, aalglatt ond henterlistig schwätzat se aus ihram gspaltena Herza. |
4 Ausrotta soll dr Herrgott (JAHWE) älle glatte Goscha, mô so haochgstocha drherschwätzat, |
5 dia mô sagat: Mit dr Gosch se mir stark, weil mir ebbas zom Saga hent, ons kå nämlich koener! |
6 Weil de Elendige nadruckt werat ond de Arme stöhna müassat, mach i me auf, saed JAHWE, i breng dem s Hael, der mô vrachtat wird. |
7 Am Herrgott (JAHWE) saene Reda send lauter, wia Silber, des mô sieba Mål aegschmolza wôra ischd. |
8 Du, o JAHWE, hältst se ae, ond bhüat ons vor dem Gsendel auf emmer |
9 wann ao lauter Frevler om ons rom send ond bloß no Gemaenhaeta aufkommat bei de Menscha. |